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Herren 30 steigen in die höchste Klasse des Bezirks auf

Die Herren 30-Mannschaft des Tennisclub Oberkirch ist am letzten Spieltag durch einen 9:0 „Kantersieg“ gegen den TC Kaiserstuhl Bötzingen Meister geworden und spielt somit im Jahr 2024 in der höchsten Spielklasse des Bezirks.

Nach den ersten beiden Spieltagen war das erklärte Saisonziel Klassenerhalt quasi gesichert. Am 3. Spieltag musste man sich dem Aufsteiger TSG TC Ohlsbach/ TC RW Elgersweier/ TC Ortenberg geschlagen geben. Da dieses Team aber am darauffolgenden Spieltag eine Niederlage kassierte, bestand weiterhin die Möglichkeit am letzten Spieltag noch um die Meisterschaft mitzuspielen. Diese Chance wollte man sich nicht entgehen lassen.

Folglich wurde die vermeintlich beste Aufstellung gewählt, um ein Maximum an Punkten zu erzielen. Tabellarisch lag man punktgleich auf Rang 2. Man musste also zumindest mit einem Matchpunkt höher gewinnen als der bisherige Ligaprimus.

Nach der ersten Einzelrunde konnten die Spieler Steindorf, Meier und Schütte bereits 3 Siege verbuchen, sodass die Spieler Schwab, Fröhlich und Walter mit einem guten Gefühl in ihre Matches gehen konnten. Fröhlich stellte dann relativ schnell auf 4:0 für den TCO. Schwab an Position 1 und Walter an Position 5 mussten etwas mehr kämpfen, bis sie die Punkte 5 und 6 für das Team ergattern konnten.

Für die abschließenden Doppel wurde dann nochmals etwas „rotiert“, um mit frischen Kräften (Schneider und Krestel, kamen für Meier und Walter) noch weitere Punkte zu sammeln. Dabei erwies man bei der Aufstellung der Doppel ein glückliches Händchen und man sicherte sich auch noch alle 3 Doppelpunkte. Da man sich zwischenzeitlich über den Stand auf den anderen Plätzen informiert hatte war sicher, dass man mit diesem Ergebnis als Meister feststand. Der geglückte Aufstieg wurde ausgelassen und gebührend gefeiert.

 

v.l. nach rechts: Max Meier, Thomas Krestel, Sven Müller, Markus Walter, Hans Martin Steindorf, David Kämpf, Johannes Fröhlich, Raphael Englert (MF), Benjamin Schwab, Moritz Schütte und Kai Schneider.

Es fehlen: Dominik Vogt, Paul Frammelsberger, Volker Wiedmann