KOEHLER OPEN Spielrückblick
Was war das für ein großartiges Event am vergangenen Wochenende.
Hier ein sportlicher Rückblick der Koehler Open 2025
Achtel-/Viertelfinale Koehler Open Oberkirch Freitag, 25.04.2025
Begegnungen Achtelfinale:
Skliar-Roesch 6-0, 6-2
Linsenbolz- Giza 4-6, 4-6
Thamm – Glöckner 6-4, 6-1
Zurmühle-Rittberger 4-6, 6-0, 6-7
Herrmann-Hunge-Ilges 6-2, 6-2
Schäfer-Bachofer 2-6, 5-7, 2-6
Angelovska-Andronicou 5-7, 6-7
Eigelsbach- Wirges 5:7, 1:6
Achtelfinale:
Nachdem das Teilnehmerfeld in der Qualifikation mit sehr jungen Spielerinnen besetzt war, haben sich in der Hauptrunde einige Routiniers behaupten können. So waren mit Roesch, Bachofer und Linsenbolz erfahrene und bei dem Zuschauer/innen wohl bekannte Spielerinnen im Achtelfinale.
Roesch war leider gegen die starke Skliar, die druckvoll spielte und kaum Fehler machte, chancenlos. Auch Linsenbolz schied gegen Giza im Achtelfinale aus. Wirges wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und konnte vor allem im zweiten Satz überzeugen. Auch die topgesetzte Nachwuchsspielerin Thamm konnte sich souverän mit 6-4, 6-2 gegen Glöckner durchsetzen. In einem sehr engen und umkämpften Match setzte sich die aus Zypern stammende Andronicou in zwei knappen Sätzen gegen Angelovska durch. Auch Sina Hermann gewann deutlich und siegte souverän in zwei Sätzen. Ein sehr spannendes Match zeigten auch Zurmühle und Rittberger. Rittberger setze sich aber letztlich in drei hart umkämpften Sätzen im Tiebreak mit 7-4 durch. Im letzten Achtelfinalmatch lieferten sich Schäfer und Bachofer ein enges Match, das Routinier Bachofer in drei Sätzen für sich entscheiden konnte.
Begegnungen/Viertelfinale:
Skliar- Wirges: 6-4, 6-3
Giza- Andronciou: 6-3, 6-0
Herrmann – Bachofer: 6-1, 7-6
Thamm- Rittberger: 6-4, 6-2
Viertelfinale:
Das erste Viertelfinale konnte Giza deutlich in zwei Sätzen mit 6-3 und 6-0 für sich entscheiden. Andronciou steckte noch die Anstrengung der langen Achtelfinalpartie in den Knochen. Ein weiteres hochklassisches Match mit sehr schnellen Ballwechseln lieferten sich Skliar gegen Wirges. Wirges konnte mit ihrem druckvollen und fast fehlerfreien Spiel klar mit 6-4 und 6-3 sich letztendlich durchsetzen.
Ein weiteres sehr gutes Viertelfinale spielten Thamm und Rittberger. Den ersten Satz konnte Thamm in einer ausgeglichenen Partie gewinnen. Zu Beginn des zweiten Satzes unterliefen Thamm einige Fehler, jedoch konnte sie am Ende trotzdem auch den zweiten Satz mit 6-2 für sich entscheiden und zog erwartungsgemäß ins Halbfinale ein.
Im letzten Viertelfinale trafen Herrmann und Bachofer aufeinander. Nachdem Herrmann den ersten Durchgang dominierte und mit 6-1 gewann, gelang es Bachofer im zweiten Durchgang mit 4-1 in Führung zu gehen. Herrmann kämpfte sich aber nervenstark zurück und konnte schließlich den zweiten Satz knapp mit 7-6 für sich entscheiden.
Halbfinale Koehler Open Oberkirch Sonntag, 25.04.2025
Halbfinale
Thamm- Hermann: 6:2, 6:0
Am letzten Tag der diesjährigen Koehler Open stand das Halbfinale sowie das Finale an. Bei sehr schönem Wetter fanden sich viele Zuschauer um 11 Uhr zum Halbfinale an unserer schön hergerichteten Tennisanlage an der Rench ein. Im ersten und einzigen Halbfinale standen sich die topgesetzte Mariella Thamm und die Gewinnerin vom Jahr 2023, Sina Herrmann, gegenüber, die derzeit beide für den Heidelberger Tennisclub spielen. Die andere Halbfinalpartie fand leider nicht statt, da Angelina Wirges, nach ihrem Einzug ins Halbfinale, es vorzog die Qualifikationsrunde beim ITF-Turnier in Wiesbaden zu spielen. Sie reiste demnach frühzeitig ab. Somit stand Lola Giza aus dem Tennisleistungszentrum Espenhain ohne einen Ball im Halbfinale zu spielen, frühzeitig im Finale.
Das erste Halbfinale zwischen Herrmann und Thamm war von Beginn an sehr einseitig. Hermann kam anfänglich mit dem harten und druckvollen Aufschlag Thamms nicht zurecht und lag bald ein paar Spiele zurück. So war es auch keine Überraschung, dass die Favoritin den ersten Durchgang mit 6-2 für sich entscheiden konnte. Auch im zweiten Durchgang ließ Thamm ihrer Kontrahentin nur wenige Chancen. Sie spielte wie auch in den vorherigen Partien souverän und mit druckvoll platzierten Bällen und erlaubte sich nur wenige Fehler. So konnte sie auch den zweiten Satz mit 6-0 gewinnen und zog damit ungefährdet und verdient ins Finale ein.